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Positive Gedanken – Change your mindset
Habt ihr auch diese Tage, an denen ihr denkt: “Unglaublich, was wir als Familie geschafft und gewuppt haben in den letzten Monaten!”?
Für mich ist und war die Pandemie ein Gefühls-Strudel, der sich langsam aber sicher auflöst. War ich im vergangenen Jahr oft niedergeschlagen, gelingt es mir jetzt immer besser, die positiven Seiten zu sehen. Ich mache zum Beispiel endlich regelmäßig Sport: Yoga bei meiner Freundin Tina in Berlin, online natürlich. Seitdem ist mein Körper viel mehr im Lot und ich genieße die Auszeiten montags und freitags nur für mich.
Doch nach dem zweiten Lockdown 2020 war ich verzweifelt. Ich hatte beruflich stark zurückgesteckt und fand mich meist in der Küche, bei der Wäsche oder im Supermarkt. Mir fehlte es, etwas für den Kopf zu tun, mein Gehirn anzustrengen und es gleichermaßen auch wieder loszulassen. Mir fehlte es, Zeit für ein Buch zu haben und auch mal ganz alleine zu sein. Ich begann also ein Studium, für das mir schon Wochen später die Zeit fehlte, weil ich Projekte meiner Selbstständigkeit vorziehen musste – in der wenigen Arbeitszeit, die mir blieb.
„Wann soll ich das denn auch noch schaffen?“ oder „Wann finde ich Zeit für die Arbeit, wenn die Kids immer zu Hause und der Mann im Homeoffice gefühlt verschwunden ist?“ waren meine Kern-Gedanken.
Über die Monate hinweg zwang ich mich dazu, meine Gedanken zu korrigieren. Und zu akzeptieren, dass auch viele kleine Babysteps einen riesengroßen Schritt bedeuten – es braucht nur genügend Babysteps. So arbeitete ich also fortan weniger als sonst. Aber eben in Babyschritten – für meine Selbstständigkeit und auch gedanklich. Dann, wenn die anderen schliefen, die Kleinste im Hof spielte oder wieder Oma-Tag war. Ich machte viele kleine Babysteps und am Ende schaffte ich schließlich all meine Projekte. Mit Anika habe ich zum Beispiel ein Buch geschrieben – Schüler digital begleiten. Wir sind sehr stolz darauf, das in dieser Zeit geschafft zu haben. Und dieses Positiv-Erlebnis hat mein Mindset absolut beeinflusst.
„Change Your mindset“ ist ja superhip und liest sich auf fast jeder dritten Grafik, die bei Instagram hochgeladen wird. Aber: Es stimmt! Und es funktioniert!
Glaubte ich Mitte 2020 noch: „Das schaffe ich nie! Ich habe keine Kraft mehr!“, weiß ich heute im Sommer 2021: “Du schaffst es! In Babyschritten! Und die ergeben am Ende das große Ganze!”
Glaubte ich Mitte 2020 noch: „Ich habe überhaupt keine Zeit für Sport und mich selbst!“, weiß ich heute im Sommer 2021: „Es ist herausfordernd, Zeit für mich zu finden, aber am Ende werde ich belohnt.“
Ein neues, positives Mindset fällt nicht vom Himmel. Für mich funktioniert es auch nicht herausgelöst von anderen Lebensbereichen, sondern alles beeinflusst sich gegenseitig. Mein Schlaf, meine Ernährung und Bewegung sind wichtige Anker. Einer weiterer Anker ist für mich seit Jahren aber auch Orthomol Vital f, meine treuen Leser*innen wissen das.
Insbesondere in den typischen Erkältungsmonaten schwöre ich auf Orthomol Immun für die ganze Familie, ansonsten begleitet mich Orthomol Vital f als Unterstützung in Phasen großer Belastung. Orthomol-Produkte nehme ich immer über längere Phasen, da Mikronährstoffe täglich gebraucht werden.
Neu getestet habe ich das Granulat in der Geschmacksrichtung „Grapefruit“, schmeckt sehr köstlich. Aber auch die Trinkfläschchen mag ich gerne, und kaufe dann am liebsten die Monatspackung. So hatte mir mal mein Hausarzt empfohlen, Orthomol Vital f wie eine Kur für mich selbst zu sehen. Und so lebe ich das! Weil die Mikronährstoffe mein Nervensystem und meinen Energiestoffwechsel bei Belastung und Müdigkeit unterstützen und das Gefühl des leeren Akkus verschwinden lassen. Meine Nerven hängen nicht mehr am seidenen Faden.
Und wenn sich meine Nerven stabilisiert haben und die Gedanken umgekehrt werden, ist auch wieder mehr Kraft vorhanden. Und die brauchen wir Mamas! Denn das größte Projekt ist das Leben. Und das ist ziemlich anstrengend geworden.
Wir alle hoffen auf einen entspannteren Sommer, aber möglicherweise ist es nicht wie vorher. Tage, an denen die Kinder zur Schule gehen und wir ganz normal arbeiten können, sind wahrscheinlich erstmal weiter rar gesät.
Und dann dürfen wir uns ruhig Hilfe holen. Wir Mamas müssen nicht immer alles schaffen, sondern auch durchsetzen: Ich brauche Hilfe! Von den Kids im Haushalt, von Oma oder Opa bei der Kinderbetreuung oder vom Papa, wenn sich beim Homeschooling mal wieder die Geduld verabschiedet.
Wir alle haben in den letzten Monaten Unglaubliches geleistet! Wir waren erschöpft, gestresst, die Nerven waren belastet. Wir wissen nicht, wie lange unsere Kräfte noch strapaziert werden. Aber wir können ein Umdenken in uns anstupsen. Aufschreiben, was gut lief in den letzten Monaten. Fotos aufhängen von schönen Momenten während der Pandemie (das hatten wir im Dezember als “Adventskalender” gemacht). Den Fokus auf schöne Erlebnisse lenken. Öfter mal das tun, was uns wirklich gut tut. Und leckere Sachen essen, die uns besonders gut tun. Deshalb teile ich unter diesem Beitrag noch unser aktuelles Lieblingsrezept mit euch – Feldsalat mit Nüssen, Birne, grünem Spargel und Granatapfel. Lecker!
In diesem Sinne – versucht es mal, eure Gedanken umzukehren. In Babysteps. Auch das ergibt irgendwann etwas Großes.
Feldsalat-Rezept: mit Walnüssen, Spargel, Birne und Granatapfel
Zutaten
- 300 g Feldsalat
- 1 Granatapfel
- 1 reife Birne
- 1 Handvoll Walnüsse
- 8 grüne Spargelstangen in etwas Gemüsebrühe gegart
Fürs Dressing:
- 4 EL Olivenöl
- 1 EL Balsamico-Creme
- 2 EL Honig
- 2 EL Senf
- 1 TL Salz
- 1 großzügige Prise Pfeffer
- nach Bedarf etwas Apfelsaft
Anleitungen
- Salat, Birne und Spargel waschen und trocknen.
- Den Spargel in mundgerechte Stücke schneiden und in etwas Gemüsebrühe mindestens 10 Minuten garen.
- Die Kerne aus dem Granatapfel lösen, das geht am besten in einer Schüssel mit Wasser: Granatapfel halbieren, im Wasserbad die Kerne auslösen. Alternativ mit einem Holzlöffel die Kerne aus dem halbierten Granatapfel klopfen.
- Walnüsse grob hacken.
- Birne in schmale Stücke schneiden.
- Dressing zubereiten: Alle Zutaten gut vermengen, bis eine homogene Masse entsteht. Wer mag, rundet das Dressing noch mit etwas Apfelsaft ab.
- Den Spargel aus der Brühe holen sobald er gar ist und kurz abkühlen lassen.
- Schließlich alle Zutaten vermengen und direkt servieren. Wer den Salat vorbereiten möchte, sollte das Dressing erst kurz vor dem Anrichten über den Salat geben, da der Feldsalat sonst in sich zusammenfällt. Guten Apettit!
*Dieser Blogartikel ist gesponsert und somit Werbung.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Hallo Leonie deine Kinder haben es doch auch mal genommen. Welches war das genau? Es gibt ja verschiedene. Glg Marisa