Das schöne am Bloggen ist – man arbeitet zuhause. Sofern man mag. Natürlich kann ich mich mit meinem Computer auch an den Rhein oder ins Café setzen. Das tue ich aber vermutlich viel zu selten. Weil ich einfach gerne zuhause bin. Für mich ist das der pure Luxus, zu wissen, dass ich hier sein kann, wenn die Große von der Schule kommt. Dass ich mir die Zeit nehmen kann, für uns alle gut und gesund zu kochen. Dass ich nebenbei ein bisschen Hausarbeit erledigen und mich um KrimsKrams kümmern kann.
Einen klitzekleinen Nachteil hat es aber dann doch: Ich räume ständig auf, weil ich ja ständig alles sehe. Es ist jetzt nicht so, dass ich jedes Staubkorn mit Handschlag begrüße, aber ich achte doch sehr darauf, dass es ordentlich ist. Und das hat auch seinen Grund: Wenn ich schreibe, wenn ich blogge, dann kreisen meine Gedanken. Die sind oft ganz vielseitig und wirr und ich versuche, sie beim Tippen zu sortieren. Ich konzentriere mich auf jedes einzelne Wort, drehe, wende, stelle Sätze um. Lösche, schließe, öffne neue Gedankengänge. Und mit all diesen Sprüngen, die meinem Gehirn beim kreativen Arbeiten abverlangt werden, muss um mich herum Ruhe herrschen. Sturm im Kopf, Ruhe in der Umgebung. So irgendwie. Und diese Ruhe heißt nicht, dass es still sein muss – eher, dass ich nicht im Chaos sitze. Hier seht ihr, wo und wie ich arbeite, fotografisch festgehalten von Bina Terré.
Einen klitzekleinen Nachteil hat es aber dann doch: Ich räume ständig auf, weil ich ja ständig alles sehe. Es ist jetzt nicht so, dass ich jedes Staubkorn mit Handschlag begrüße, aber ich achte doch sehr darauf, dass es ordentlich ist. Und das hat auch seinen Grund: Wenn ich schreibe, wenn ich blogge, dann kreisen meine Gedanken. Die sind oft ganz vielseitig und wirr und ich versuche, sie beim Tippen zu sortieren. Ich konzentriere mich auf jedes einzelne Wort, drehe, wende, stelle Sätze um. Lösche, schließe, öffne neue Gedankengänge. Und mit all diesen Sprüngen, die meinem Gehirn beim kreativen Arbeiten abverlangt werden, muss um mich herum Ruhe herrschen. Sturm im Kopf, Ruhe in der Umgebung. So irgendwie. Und diese Ruhe heißt nicht, dass es still sein muss – eher, dass ich nicht im Chaos sitze. Hier seht ihr, wo und wie ich arbeite, fotografisch festgehalten von Bina Terré.
Beim Arbeiten sitze ich am Tresen und schaue immerzu in die Küche. Das ist ganz wunderbar, doch wenn sich dort Teller und Gläser bis unter den Schrank stapeln, kann ich nicht ruhig sitzen und schon gar nicht schreiben. Deshalb also mache ich es mir schön zuhause. Die Entstehung dieser Fotos habe ich der Fotografin Bina Terré zu verdanken. Wir hatten wunderbare, lustige Stunden zusammen. Ich war völlig übermüdet, weil ich dank Baby schon seit 4 Uhr morgens auf den Beinen war. Doch diese Zeit mit Bina, ihre Impulse, ihr besonderes Wesen und ihre natürliche, offene Art – das war einfach herrlich. Sie hat jede Menge Fotos gemacht. Und ein paar sogar von meinem “Workspace”. Die zeig ich euch hier einfach mal. Ich finde sie sehr inspirierend und mag Binas Stil, wie sie Momente und Umgebungen einfängt, wahnsinnig gerne.
Und übrigens: Warum ich das Homeoffice noch so schätze? Weil ich da einfach den ganzen Tag im Hoodie rumlaufen kann. Kein Schlafanzug, wie ihr hier schon mal nachlesen konntet. Meistens ist es jedoch ein gemütlicher Kapuzenpulli. Und die Frisuer ein hochgenudeltes Rumgenudel. 🙂
Alle Fotos: Bina Terré – binaterre.com
Für die Orga: The Bloggers Planner – thebloggersplanner.com
Artprint Flamingo: Eulenschnitt – eulenschnitt.de
Artprint Ananas: Vontrueba – vontrueba.tictail.com
Alle anderen Artprints: Junique – juniqe.de
Küchendosen Black&White: Fermliving – emilundpaula.de
Für die Orga: The Bloggers Planner – thebloggersplanner.com
Artprint Flamingo: Eulenschnitt – eulenschnitt.de
Artprint Ananas: Vontrueba – vontrueba.tictail.com
Alle anderen Artprints: Junique – juniqe.de
Küchendosen Black&White: Fermliving – emilundpaula.de
8 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Sehr schöne Fotos, da macht das Arbeiten bestimmt Spaß. Für mich wäre das gar nichts, ich würde mich immer von irgendwas ablenken lassen. Aber, wenn man Kinder hat, ist das für eine Mami doch perfekt. Ich hätte mir auch eine Mami gewünscht, die immer zu Hause ist, wenn ich aus der Schule komme und meine Sorgen und Freuden sofort mit mir teilt. Übrigens siehst Du Klasse aus und so ein Kapuzenpulli ist doch perfekt in den eigenen 4 Wänden oder mal schnell zum Kaufmann um die Ecke. Liebe Grüße aus Lübeck
Danke, liebe Ines für diese lieben Worte!!!!
Die Fotos finde ich wunderschön und sie gefallen mir richtig gut. Du lebst sicherlich einen Traum den viele Mütter gerne leben würden. Mein größter Wunsch ist es ebenfalls nach der Elternzeit von zuhause aus arbeiten zu können, um für die Familie da zu sein. Es gibt doch nichts besseres als seine Arbeitszeit und seinen Arbeitsplatz um den Alltag mit der Familie zu planen.
Alles Gute Sina
Liebe Sina, ich drücke dir die Daumen, dass dein Wunsch in Erfüllung geht. Manchmal muss man es einfach wagen …. 🙂 Liebe Grüße
Leonie
Danke dir auch für diese wundervollen Stunden! Es war richtig gemütlich bei dir und so wie bei dir Zuhause macht arbeiten im Homeoffice auf jeden Fall Spaß (Der Flamingo ist ein musthave!)
Der Flamingo ist aber sowas von Must Have! 🙂 Schön, dass du bei mir warst! Bis bald!
Liebe Leonie
Das klingt alles unglaublich sympathisch. Die hochgenudelte Frisur kenne ich nur zu gut, deshalb sind die Haare jetzt ab. Und auch das mit dem Chaos im Kopf und der Ordnung im Außen kommt mir sehr bekannt vor. 3 von uns 4 Mädels vom MutterKutter sind auch Journalistinnen und homeoffice ist unser erklärtes Ziel. Einen schönen Blog hast du. Liebe Grüße Claudia vom MutterKutter
Liebe Claudia, danke für deine nette Nachricht 🙂 Ich habe heute gelernt, das hochgenudelte Rumgedudel nennt sich KNÖDEL … Na also, es gibt doch für alles einen Namen! Liebe Grüße, Leonie